Warum du dein Tattoo-Projekt finanziell planen solltest
Ein Tattoo ist mehr als nur Tinte auf der Haut – es ist ein Statement fürs Leben. Damit dein erstes Tattoo nicht zur finanziellen Last wird, ist gute Planung alles. Besonders wenn du jung bist, lohnt es sich, rechtzeitig zu sparen und die Kosten im Blick zu behalten.

Was kostet ein Tattoo überhaupt? Der Kostenüberblick
Die Preise für Tattoos variieren stark. Es kommt natürlich auch darauf an wo du dir das Tattoo stechen lässt. Hier ein grober Richtwert, damit du weißt, worauf du dich einstellen solltest:
Tattoo-Preise nach Größe & Aufwand
- Kleine Tattoos (z. B. Schriftzug, Minisymbol): 80 € bis 150 €
- Mittlere Tattoos (z. B. Unterarm-Motiv): 200 € bis 500 €
- Große Tattoos (z. B. Sleeve, Rücken): 800 € bis 2000+ €
Faktoren, die den Preis beeinflussen
- Erfahrung des Artists: Je gefragter, desto teurer
- Farbwahl & Stil: Realismus und Farbe kosten meist mehr
- Tattoo-Studio & Lage: In Großstädten teurer als am Land
- Detailgrad & Sitzungen: Je aufwendiger, desto länger dauert es
Tipp: Das Tattoo Studio in Frankfurt bietet professionelle Beratung, Stilvielfalt und transparente Preisgestaltung.
So erstellst du dir einen Tattoo-Sparplan
Ein realistischer Sparplan hilft dir, dein Ziel Schritt für Schritt zu erreichen – ohne Stress.
Schritt 1: Tattoo-Ziel definieren
- Welches Motiv? Wie groß? Wo am Körper?
- Was kostet es ungefähr?
- Bis wann willst du es haben?
Tipp: Plane etwas Puffer ein (ca. 10–20 % für Nachstechen oder Trinkgeld).
Schritt 2: Wöchentliche Sparrate festlegen
- Beispiel: Dein Tattoo soll 400 € kosten, du willst in 4 Monaten sparen
- 400 € / 16 Wochen = 25 € pro Woche zur Seite legen
Tipp: Mache dir ein eigenes Tattoo-Sparschwein oder lege dir Sparumschläge an.
Tattoo-Sparen im Alltag: So findest du das Extra-Geld
Nicht jeder kann einfach mal 25 € pro Woche sparen – aber mit ein paar Tricks klappt’s trotzdem:
1. Nebenjob oder Mini-Job
Ein paar Stunden die Woche im Verkauf, Gastro oder Online-Freelance können dein Tattoo finanzieren. Viele Plattformen bieten kurzfristige Nebenjobs.
2. Abo-Check & Ausgaben reduzieren
- Brauchst du wirklich alle Streaming-Dienste?
- Kannst du Fahrkosten oder Coffee-to-go reduzieren?
3. Dinge verkaufen, die du nicht mehr brauchst
Kleidung, Technik oder Spiele – Flohmärkte, Vinted oder eBay sind ideal, um altes Zeug in Tattoo-Budget zu verwandeln.
Nutze auch unseren Sparziel Rechner:
Tattoo als langfristige Entscheidung
Ein gutes Tattoo hält ewig – darum solltest du nie beim Preis sparen. Billig bedeutet oft Kompromisse bei Qualität und Hygiene. Investiere lieber etwas mehr, geh zu einem erfahrenen Artist und informier dich gut.
Tipp: Verfolge Artists auf Instagram und sammle Referenzen.
Fazit: Mit Plan zum Wunschtattoo
Du willst ein Tattoo? Super! Aber bitte nicht spontan aus dem Bauch heraus und schon gar nicht auf Pump. Mit einem durchdachten Sparplan, einem Überblick über die Kosten und ein bisschen Disziplin bekommst du dein Wunschmotiv – ohne Schulden, aber mit Stil.
Willst du mehr Tipps rund um Finanzen, Sparen & Selbstverwirklichung? Dann lese jetzt unseren Blog für junge Leute!